Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Bernd Hamm
Schenken Sie uns einen Herzschlag
In weniger als einem Herzschlag zur Diagnose
mit der Computertomographie (CT)
Was ist eine Computertomographie (CT)?
Die CT ist ein modernes, "Bildgebendes" Verfahren, durch das ein detaillierter Blick in den menschlichen Körper möglich wird. Eine Röntgenröhre umkreist den Patienten in 0,35 Sekunden und sendet gleichzeitig ein Röntgenstrahlenbündel aus. Der Röntgenröhre gegenüber umkreist ein Detektorsystem den Patienten. Dadurch können Körperorgane in jeder Schicht aus nahezu eintausend Richtungen aufgenommen werden. Dies summiert sich auf hunderttausende von Messwerten, die ein Computer weiter verarbeitet. Das Ergebnis sind überlagerungsfreie Querschnittsbilder der untersuchten Körperregion.
Die Untersuchung wird ambulant durchgeführt, ist schmerzfrei und für den Patienten unkompliziert.
Was kann ein Herz- CT?
Wie wird die Untersuchung durchgeführt? Während der Untersuchung liegen die Patienten in Rückenlage auf einer Untersuchungsliege. Das CT ähnelt eher einem Ring als einer „Röhre", weshalb Sie sich nicht eingeengt fühlen.
Kontrastmittel im CT Bei diesen CT-Untersuchungen des Herzens ist die Gabe von Kontrastmitteln in die Armvene nötig. Kontrastmittel dienen dazu, Blutgefäße besser darzustellen. Die von uns verwendeten Kontrastmittel sind gut verträglich und werden nach kurzer Zeit wieder über die Nieren ausgeschieden. Wenige Menschen reagieren auf jodhaltige Kontrastmittel mit Unverträglichkeitsreaktionen. Falls Sie Diabetiker sind und metforminhaltige Tabletten einnehmen, informieren Sie uns bitte vor der Untersuchung darüber. An der Charité Universitätsmedizin Berlin bieten wir Ihnen eine neuartige Diagnosemöglichkeit ohne Krankenhausaufenthalt nach den höchsten technischen Standards mit dem weltweit modernsten und leistungsfähigsten Compuertomographen.
Allgemeine Informationen
Koronare Herzkrankheit (KHK) Der Begriff „koronare Herzkrankheit" bezeichnet alle Herzerkrankungen, die durch Veränderungen der Gefäßwände zu Einengungen (Stenosen) oder Verschluss der Herzkranzgefäße führen. Folge ist eine verminderte Sauerstoffversorgung des Herzmuskels und kann als schwerwiegendste Konsequenz einen Herzinfarkt auslösen. Kranke Herzkranzgefäße sind die Todesursache Nummer Eins in Deutschland - fast 150.000 Patienten sterben jedes Jahr daran. Eine frühzeitige Diagnose könnte viele Leben retten. Für weitere Informationen und Terminvergabe sind wir unter 030 450 627 264 von Mo-Fr in der Zeit von 8.00 bis 16.00 für Sie erreichbar. |
Widerrufsrecht
Institut für Radiologie der Charité Berlin